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180119.2 Kiel: Zeugen gesucht nach gefährlicher Körperverletzung

Alsenstr. - 19.01.2018

Montagnachmittag ist es in Höhe des Exerzierplatzes
zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen, bei dem mehrere
Jugendliche auf einen am Boden liegenden Mann einschlugen und
-traten. Der Konflikt bahnte sich zuvor bereits in einem Linienbus
an. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Nach Angaben des 32 Jahre alten Geschädigten habe dieser gegen 15
Uhr an der Haltestelle "Alsenstraße" den Bus der Linie 51 betreten.
An der Haltestelle "Kunsthochschule" sei eine Gruppe von fünf bis
sechs Personen eingestiegen, die ihn zunächst verbal provoziert habe.
Als er an der Haltestelle "Dammstraße" ausgestiegen sei, seien die
Jugendlichen ebenfalls ausgestiegen. Einer der Jugendlichen habe ihn
in Höhe des Exerzierplatzes niedergeschlagen, so dass er zu Boden
ging. Am Boden liegend hätten die weiteren Jugendlichen auf ihn
eingeschlagen und -getreten, bis zwei Passanten die Situation
erkannten und eingriffen. Anschließend sei die aus fünf bis sechs
Personen bestehende Jugendgruppe geflüchtet. Er selbst ging zuerst
nach Hause und informierte erst anschließend die Polizei.

Die Beamten des 2. Reviers werten derzeit die Aufnahmen der
Überwachungskamera des Busses aus, um die Täter zu ermitteln. Des
Weiteren sind sie auf der Suche nach Zeugen des Vorfalls bzw.
Fahrgästen der Linie 51, die zwischen den Haltestellen
Kunsthochschule und Dammstraße die verbale Auseinandersetzung
mitbekommen haben. Insbesondere gesucht werden die beiden Passanten,
die während der gemeinschaftlich begangenen gefährlichen
Körperverletzung eingegriffen haben. Hinweise nehmen die Beamten
unter der Rufnummer 0431 / 160 1210 entgegen.

Bei dem Haupttäter soll es sich um einen etwa 16 Jahre alten,
circa 170 - 175 cm großen und schlanken Jugendlichen mit insgesamt
deutschem Erscheinungsbild, kurzen, dunkelblonden Haaren handeln, der
mit einer weinroten Daunenjacke und einer dunklen Jeans bekleidet
gewesen sein soll. Zu den übrigen Gruppenmitgliedern konnte der
Geschädigte lediglich angeben, dass diese etwa gleich alt und
vermutlich ausländischer Abstammung seien. Alle hätten schwarze Haare
gehabt.

Matthias Arends




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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