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161229.2 Kiel: Festnahme zweier tatverdächtiger Einbrecher

Aubrook - 29.12.2016

Die Kieler Polizei hat Mittwochabend auf
Donnerstag zwei Männer vorläufig festgenommen, die in dringendem
Tatverdacht stehen, zuvor in ein Haus in Russee eingebrochen zu sein
und für zwei weitere Einbruchsversuche in Hassee in Frage kommen. An
dem Einsatz war auch ein Hubschrauber der Bundespolizei beteiligt.

Gegen 18:10 Uhr meldete sich ein Anwohner über 110 bei der Polizei
und teilte mit, dass er verdächtige Geräusche von einem Grundstück in
der Straße Hedenholz gehört habe. Sofort wurden über die
Einsatzleitstelle zahlreiche Streifenwagen zusammengezogen, die in
dem Bereich fahndeten. In kurzer Folge konnte festgestellt werden,
dass es in der Straße Hedenholz und im Schönwohlder Weg zu je einem
versuchten und in der Zehlendorfer Straße zu einem vollendeten
Einbruch gekommen war.

Gleichzeitig wurde ein bereit stehender Hubschrauber der
Bundespolizei in die Fahndung einbezogen. Mittels diesem konnten
gegen 19:20 Uhr zwei verdächtige Personen beobachtet werden, die sich
in einem Schuppen in der Straße Aubrook versteckt hielten.
Eingesetzte Polizeikräfte des 2. und 3. Polizeireviers konnten so an
das Grundstück herangeführt werden, wo schließlich die vorläufige
Festnahme der beiden 26 und 33 Jahre alten Tatverdächtigen
durchgeführt wurde. Es handelt sich um polizeilich bislang unbekannte
Albaner.

Beide kamen ins Polizeigewahrsam und sollen voraussichtlich heute
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter vorgeführt
werden. Die Kriminalpolizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft
die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizeidirektion Kiel sieht ihr Konzept zur Bekämpfung der
Einbruchskriminalität durch die Festnahme der Tatverdächtigen
bestätigt. Täglich sind zahlreiche Beamte im Einsatz, die den
Zuständigkeitsbereich offen und verdeckt bestreifen und bei Taten
schnell und koordiniert an den Tatort zusammengezogen werden können.
Neben dem starken Kräfteansatz, sowie dem Einsatz des Hubschraubers
der Bundespolizei war in diesem Fall auch der schnelle Notruf eines
aufmerksamen Bürgers ausschlaggebend für den Ermittlungserfolg. Die
Polizei appelliert abermals, bei verdächtigen Beobachtungen
unverzüglich die 110 zu wählen.

Matthias Arends




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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