180309.1 Kiel: Falscher Polizeibeamter erbeutet erneut Bargeld
Blücherplatz - 09.03.2018
Im Stadtteil
Blücherplatz hat Donnerstag ein falscher
Polizeibeamter Bargeld im vierstelligen Wert erbeutet. Die Polizei
warnt erneut vor dieser Masche und gibt Verhaltenshinweise.
Zwischen 11:30 Uhr und 12 Uhr wurde eine Seniorin von einem
vermeintlichen Polizeibeamten vor ihrer Wohnungstür in der
Bülowstraße angesprochen. Der Mann berichtete von einem angeblichen
Einbruch in das Mehrfamilienhaus und müsse überprüfen, ob die Täter
sich eventuell noch dort aufhalten. Für "Untersuchungszwecke" übergab
ihm die Frau anschließend mehrere tausend Euro.
Bei dem Betrüger soll es sich um einen etwa 30 bis 35 Jahre alten
Mann mit kurzen, schwarzen Haaren und Stoppelbart handeln, der
insgesamt eine gepflegte Erscheinung war und mit blauer Jacke und
blauer Jeans bekleidet war. Der Täter soll einen auffälligen Ring mit
einer Perle getragen haben.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um
Zeugenhinweise. Wer zu den genannten Zeiten Beobachtungen gemacht hat
oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der
Rufnummer 0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Wir raten zu Misstrauen, sollten Sie auf der Straße von
vermeintlichen Polizeibeamten angesprochen werden. Lassen Sie sich in
so einem Fall unbedingt den Dienstausweis zeigen und prüfen Sie
diesen auf Echtheit. Es ist ebenfalls Misstrauen angebracht, sollten
Sie von der Polizei angerufen werden.
Wir ermutigen ausdrücklich dazu, sich über den Polizeiruf 110 über
die Echtheit des Einsatzes zu vergewissern. Die Einsatzleitstelle ist
stets darüber informiert, welche Beamte wo und mit welchem Auftrag
eingesetzt sind. Auf diese Weise lässt sich schnell feststellen, ob
es sich um echte oder falsche Polizeibeamte handelt.
Wir weisen darauf hin, dass wir uns keine Geld- oder
Schmuckverstecke zeigen lassen.
Informieren Sie in jedem Fall über 110 die Polizei, sollten Sie
von vermeintlichen Polizisten aufgesucht oder angerufen werden.
Unter dem Link http://t1p.de/0cwb finden sich Musterbeispiele
eines Original Dienstausweises und einer Original Kripo-Marke.
Letztere hat nur in Verbindung mit einem Dienstausweis Gültigkeit.
Ein echter Polizist wird beides vorzeigen können. Bei der Prüfung des
Dienstausweises ist das entsprechende Siegel der jeweiligen
Polizeidirektion zu beachten. Seien Sie misstrauisch, sollten Ihnen
Siegel von Polizeidienststellen aus anderen Landesteilen oder
Bundesländern gezeigt werden. Zuständig ist in der Regel eine
örtliche Dienststelle.
Matthias Arends
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
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