Fliegerbombe im Kieler Ostuferhafen entdeckt - Entschärfung findet Donnerstag 12.03.2015 statt
Eekberg - 10.03.2015
Kiel (ots) - Montag haben Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes
bei Überprüfungen auf einem Baugrundstück im Ostuferhafen Kiel eine
amerikanische 250kg-Fliegerbombe gefunden. Die Entschärfung wird am
Donnerstag ab 15 Uhr stattfinden. Sollten die Arbeiten ohne Probleme
verlaufen, werden diese voraussichtlich gegen 17 Uhr beendet sein.
Für die Dauer der Entschärfung wird der Ostuferhafen und die
nördliche Schwentinemündung im Bereich des Sportboothafens
Dietrichsdorf und der SFK-Anlegestelle Dietrichsdorf komplett
gesperrt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen alle Bürgerinnen und
Bürger, die in dem in der Anlage gekennzeichneten Umkreis um den
Fundort wohnen oder arbeiten, ihre Häuser oder Arbeitsstätten am
Dienstag bis spätestens 15:30 Uhr geräumt und den Evakuierungsbereich
verlassen haben. Nach Auskunft der Stadt leben in diesem Gebiet etwa
1.200 Personen. Das Gemeinschaftskraftwerk ist ebenfalls von der
Evakuierung betroffen und wird für die Dauer der Entschärfung
heruntergefahren. Ab 14:30 Uhr Uhr werden durch die Polizei
Straßensperrungen eingerichtet. Betroffen sind folgende Straßen:
Hermannstraße westlich des Elbenkamps, Salzredder, Helenenweg,
Heikendorfer weg von der Grenzstraße bis zur Helenenstraße,
Hertzstraße Westseite, Albert-Schweizer Straße, Lohntütenweg,
Klein-Ebbenkamp, Langensaal, Eicherbergskamp, Luisenstraße,
Schwentine Straße, Boksberg (westlicher Teil). Am Heikendorfer Weg
liegen die Häuser auf der östlichen Straßenseite zwischen Großem
Ebbenkamp und
Eekberg außerhalb des Sperrbereichs.
Für die betroffenen Bürger steht die Turnhalle der
Adolf-Reichwein-Schule ab 14 Uhr zur Verfügung. Hier können sich die
Bürger während der Entschärfung der Bombe aufhalten. Kranke Personen
sollten an ihre Medikamente denken, Eltern mit Kleinkindern sich
entsprechend mit Nahrung versorgen. Am Donnerstag ist ab 08 Uhr ein
Bürgertelefon mit der Rufnummer 0431 / 5905 221 geschaltet. Hier
sollten sich insbesondere Personen melden, die gesundheitlich nicht
in der Lage sind, ihre Wohnung ohne Hilfe zu verlassen. Die
betroffenen Anwohner werden darüber hinaus am Donnerstag mit vom
Ordnungsamt der Stadt Kiel verteilten Handzetteln informiert. Weitere
Informationen finden sich auch auf der Internetseite der Stadt Kiel
unter www.kiel.de/sicherheit. Pressevertreter haben nach der
Entschärfung die Möglichkeit, entsprechende Aufnahmen der Bombe zu
fertigen und vom Pressesprecher der Wasserschutzpolizei sowie
Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes O-Töne zu erhalten.
Medienvertreter werden gebeten, sich Donnerstag ab 14:30 Uhr an der
Turnhalle Adolf-Reichwein-Schule. Hier erfolgt die Betreuung und
anschließende Begleitung zum Entschärfungsort durch den
Pressesprecher der Wasserschutzpolizei und einen Mitarbeiter des
Kampfmittelräumdienstes In der Anlage befindet sich eine durch die
Stadt Kiel gefertigte Karte mit dem eingezeichneten
Evakuierungsgebiet.
ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein - Abt. 4 - Wasserschutzpolizei
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800
Rückfragen bitte an:
Landespolizeiamt Schleswig-Holstein
Abt. 4
Wasserschutzpolizeirevier Kiel
Prävention und Öffentlichkeitsarbeit
Frank Otte
Telefon: 0431/160-1605 od. 1610
Fax: 0431/160-1609
E-Mail: Kiel.WSPRv@polizei.landsh.de
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