200120.2 Kiel: Polizist bei Widerstand verletzt
Iltisstr. - 20.01.2020Ein Polizeibeamter des 4. Reviers hat sich Sonntagmorgen bei einem
Einsatz die Hand gebrochen. Zuvor waren die eingesetzten Polizisten von zwei
Personen beleidigt und körperlich bedrängt worden.
Sonntagmorgen kam es zwischen 08:15 Uhr und 08:45 Uhr zu zwei Einsätzen an einem
Veranstaltungsgebäude in der
Iltisstraße. Beim ersten Einsatz teilte ein Anrufer
über Notruf mit, dass dort etwa zehn Personen in eine Auseinandersetzung
verwickelt sein sollen. Bei Eintreffen der Beamten des 4. Reviers konnten keine
Personen angetroffen werden.
Kurz darauf teilte ein weiterer Anrufer mit, dass sich erneut Personen schlagen
und mit Flaschen werfen würden. Die Polizisten trafen auf zwei 40 und 39 Jahre
alte Personen, die sie beleidigten und körperlich angingen.
Bei der Festnahme des 40-Jährigen brach sich ein 33-jähriger Polizist die Hand
und ist vorerst nicht mehr dienstfähig. Der Angreifer erlitt eine Platzwunde am
Kopf und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Hier entnahm ein Polizeiarzt dem
nach wie vor aggressiven Mann nach richterlicher Anordnung eine Blutprobe. Ein
freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei ihm zuvor einen Wert von 1,90 Promille.
Nach erfolgter ärztlicher Behandlung kam er wieder auf freien Fuß.
Der 39-Jährige, bei dem ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 1,09
Promille ergab, versuchte in die Festnahme seines Bekannten einzugreifen und
leistete bei seiner eigenen Widerstand. Nach Beendigung der polizeilichen
Maßnahmen sollte er vom 4. Revier entlassen werden. Er weigerte sich zunächst
und schrie herum. Erst nach Androhung von Folgemaßnahmen verließ er das Gebäude.
Auf beide kommen Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und
Beleidigung zu. Der 39-Jährige wird sich zusätzlich wegen eines versuchten
tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung und
versuchter Körperverletzung verantworten müssen.
Matthias Arends
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