180705.1 Kiel: Polizeibeamte und Rettungssanitäterin von vermutlich unter Drogeneinfluss stehendem 24-Jährigen angegriffen
       
Königsweg - 05.07.2018Am Dienstagnachmittag griff ein vermutlich unter dem 
Einfluss von Betäubungsmitteln stehender 24-Jähriger zwei 
Polizeibeamte und eine Rettungssanitäterin an. Der Mann lief zuvor 
mit freiem Oberkörper im 
Königsweg umher und wies diverse kleinere 
Verletzungen auf. Im Verlauf des Einsatzes beleidigte und bespuckte 
er die eingesetzten Polizeibeamten und schlug einer 
Rettungssanitäterin ins Gesicht. Dem 24-Jährigen wurde eine Blutprobe
entnommen. Ein Amtsarzt des Gesundheitsamtes Kiel ordnete seine 
vorrübergehende Unterbringung an.
   Gegen 16:45 Uhr traf eine Streifenwagenbesatzung des 2. 
Polizeireviers auf einen jungen Mann, der im Königsweg mit freiem 
Oberkörper auf und ab lief. Er hatte mehreren kleinere Verletzungen 
im Gesicht, an den Händen und auf dem Rücken. Passanten hatten der 
Einsatzleitstelle zuvor mitgeteilt, dass mehrere Personen von dem 
Mann bereits beleidigt worden waren.
   Zunächst reagierte der Mann auf keinerlei Ansprache durch die 
Beamten, bei denen sofort der Verdacht aufkam, dass er berauschende 
Mittel zu sich genommen haben könnte.
   Nachdem er unvermittelt auf die Fahrbahn gelaufen war, ergriffen 
ihn die Einsatzkräfte und verbrachten ihn in einen ebenfalls zum 
Einsatzort gerufenen Rettungswagen. Dort beruhigte der Mann sich 
zunächst und gab darüber Auskunft, dass er unterschiedliche 
berauschende Mittel eingenommen hätte.
   Noch während der Erstuntersuchung sprang der 24-Jährige plötzlich 
auf und schlug einer 26-jährigen Rettungssanitäterin ins Gesicht. 
Daraufhin fixierten ihn die Polizeibeamten auf der Trage. 
Anschließend wurde der Mann in Begleitung eines Beamten ins 
Krankenhaus gebracht. Auf dem Weg dorthin beleidigte der 24-Jährige 
den Beamten mehrfach.
   Für die Untersuchung durch einen Arzt lösten die Beamten die 
Fixierung des 24-Jährigen im Krankenhaus wieder. Dieser nutzte die 
Situation aus und griff die Beamten unvermittelt an. Er sprang aus 
seinem Bett und trat, schlug und spuckte in deren Richtung. Den 
Tritten und Schlägen konnten die Einsatzkräfte ausweichen. Bei den 
Spuckattacken wurde ein 33-jähriger Beamter allerdings zweimal im 
Gesicht getroffen.
   Ein zwischenzeitlich hinzugerufener Amtsarzt des Gesundheitsamtes 
Kiel ordnete die vorrübergehende Unterbringung im Krankenhaus und die
Fixierung des 24-Jährigen an. Ein Bereitschaftsrichter vom 
Amtsgericht Kiel ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel die 
Entnahme einer Blutprobe an.
   Die Rettungssanitäterin konnte auf Grund der erlittenen 
Gesichtsverletzung ihren Dienst nicht weiterführen. Die 
Polizeibeamten blieben bei dem Einsatz unverletzt.
   Matthias Felsch
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