Kiel: Aufregung am Sonntagabend - Teile des Kieler Hauptbahnhofes wurden durch die Bundespolizei gesperrt
Raiffeisenstr. - 20.03.2016Junger Mann deponierte auf verdächtige Weise einen
Koffer.
Sonntagabend, 20.03.2016, betrat ein junger Mann einen Supermarkt
im Kieler Hauptbahnhof und fragte bei Personen, die sich im
Supermarkt aufhielten nach, ob und wo sich im Bahnhof Polizeibeamte
aufhalten würden. Bei sich hatte der junge Mann einen kleinen Koffer,
mit dem er in dem Supermarkt hin und her lief und ihn schließlich
verdeckt abstellte. Anschließend entfernte er sich aus dem
Supermarkt. Die Mitarbeiter des Supermarktes informierten die
Bundespolizei, die nach kurzer Lageeinschätzung mit Unterstützung
durch Beamte der Landespolizei den Supermarkt räumen ließ, sowie den
Eingang
Raiffeisenstrasse und die Rolltreppe absperrte. Anschließend
wurde der Eingang "Kaisertreppe" ebenfalls gesperrt, so dass der
Hauptbahnhof nur noch durch den Eingang Sophienblatt betreten bzw.
verlassen werden konnte.
Der Zugverkehr war zu keiner Zeit beeinträchtigt.
Entschärfer der Landespolizei wurden angefordert und röntgten den
Koffer, nach Auswertung der Aufnahmen wurde der Koffer geöffnet. Der
Koffer war leer. Um 21.27 Uhr wurden die Absperrmaßnahmen aufgehoben,
die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.
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