180719.1 Kiel: Mann verletzt zwei Polizisten bei Widerstand am Exerzierplatz
       
Ziegelteich - 19.07.2018Am frühen Dienstagnachmittag, den 18. Juli, wurden 
zwei Polizeibeamte im Bereich des Exerzierplatzes von einem Mann bei 
dem Versuch, seine Personalien festzustellen, verletzt. Einer der 
Polizisten wurde so stark verletzt, dass er nicht mehr dienstfähig 
war.
   Gegen 14:30 Uhr rief ein Zeuge die Polizei, da ein Mann in einer 
Bäckereifiliale am Exerzierplatz randalieren würde.
   Die sofort eingesetzten Beamten des 2. Polizeireviers Kiel konnten
den 24-jährigen Mann in einem Geschäft am Exerzierplatz antreffen. 
Schon bei der ersten Ansprache durch die Polizisten verhielt sich der
Mann äußerst aggressiv. Er ging den Beamten entgegen und schubste 
einen von ihnen energisch.
   Die Beamten brachten den Mann dann zu Boden, um seine 
Gewaltattacken zu unterbinden. Hierbei leistete er erheblichen 
Widerstand. Ihm gelang es, sich wieder aufzurichten. Als er die 
Polizisten erneut angreifen wollte, setzten diese Pfefferspray ein.
   Der junge Mann rannte nun in Richtung des 
Ziegelteich. Dort 
forderten ihn zwei Polizisten des 3. Polizeireviers, auf, stehen zu 
bleiben. Sie waren zur Unterstützung herbeigerufen worden. Ihrer 
Aufforderung kam der 24-Jährige nicht nach. Im Verlauf der Verfolgung
hielt er an und versuchte, einen Beamten zu treten. Dies misslang ihm
jedoch.
   Unter erneuter Anwendung von Pfefferspray überwindeten die 
Polizisten schließlich den Widerstand des Mannes und brachten ihn im 
Bereich des Ziegelteich abermals zu Boden.
   Zur Verhinderungen weiterer Straftaten wurde der junge Mann zum 
Polizeigewahrsam Kiel verbracht.
   Bei den Widerstandhandlungen des Mannes wurden ein 28-jähriger und
ein 33-jähriger Polizist verletzt. Einer von ihnen konnte seinen 
Dienst auf Grund der Verletzungen nicht weiter fortsetzten.
   Gegen den 24-jährigen Mann leiteten die Beamten ein Strafverfahren
u. a. wegen des Verdachts des Tätlichen Angriffs auf 
Vollstreckungsbeamte und  Widerstands gegen Vollstreckungsbeamten 
ein.
   Magnus Gille
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