Verdachtspunkt auf dem Kieler Kraftwerksgelände erweist sich als unbezünderte Bombe - Evakuierung nicht erforderlich
Hasselfelde - 22.09.2014Ein auf dem Gelände des Gemeinschaftskraftwerkes in
Kiel
Hasselfelde untersuchter Verdachtspunkt hat sich heute als
tatsächlicher Bombenblindgänger bestätigt. Es handelt sich dabei um
eine 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem zweiten
Weltkrieg. Nach einer Begutachtung durch die Spezialisten des
Kampfmittelräumdienstes fehlte der Bombe der Zünder, so dass diese
den Blindgänger heute gefahrlos räumen und abtransportieren konnten.
Lediglich der nicht mehr handhabungs- und transportsichere Detonator
der Bombe wurde, wie allgemein üblich, über eine Kleinstsprengung vor
Ort vernichtet.
Eine weiträumige Absperrung und Evakuierung der Anwohner war dazu
nicht erforderlich.
Die Sondierung in diesem Fall gestaltete sich schwieriger, da in
dem ausgehobenen Erdloch Grundwasser stand, das zunächst über mehrere
Tage mit Pumpen abgesenkt werden musste.
Bereits seit Monaten werden Sondierungsarbeiten auf dem Gelände
des Gemeinschaftskraftwerkes in Kiel Hasselfelde durchgeführt. Dabei
werden Bombenblindgänger-Verdachtspunkte näher untersucht und
Erdarbeiten ausgeführt.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Stefan Jung
Telefon: 0431/160-4050
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de
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