zurück

150301.1 Kiel: Erneut Fliegerbombe im Bereich des Kraftwerks entdeckt - Entschärfung findet Dienstag statt

Hasselfelde - 01.03.2015


Donnerstag haben Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes bei
Überprüfungen auf einem Brachgelände in der Nähe des
Gemeinschaftskraftwerks Kiel erneut eine amerikanische
250kg-Fliegerbombe gefunden. Die Entschärfung wird Dienstag ab 15 Uhr
stattfinden. Sollten die Arbeiten ohne Probleme verlaufen, werden
diese voraussichtlich gegen 16 Uhr beendet sein. Für die Dauer der
Entschärfung muss die Kieler Förde komplett gesperrt werden.

Aus Sicherheitsgründen müssen alle Bürgerinnen und Bürger, die in
dem in der Anlage gekennzeichneten Umkreis um den Fundort wohnen oder
arbeiten, ihre Häuser oder Arbeitsstätten am Dienstag bis spätestens
14 Uhr geräumt und den Evakuierungsbereich verlassen haben. Nach
Auskunft der Stadt leben in diesem Gebiet etwa 300 Personen. Die
Kieler Förde muss für die Dauer der Entschärfung komplett für den
Schiffsverkehr gesperrt werden, das Gemeinschaftskraftwerk ist
ebenfalls von der Evakuierung betroffen und wird für die Dauer der
Entschärfung heruntergefahren.

Ab 14 Uhr werden durch die Polizei Straßensperrungen eingerichtet.
Betroffen sind folgende Straßen in alphabetischer Reihenfolge:
Dietrichsdorfer Höhe, Elbenkamp, Hasselfelde (bis auf Hausnummer 10),
Helenenstraße (nur ungerade Hausnummern 61-79), Hermannstraße (nur
Hausnummern 62-78), Hertzstraße (nur ungerade Hausnummern 93-159),
Salzredder, Zum Kesselort. Die Hertzstraße (ab der Kreuzung
Hermannstraße), der Heikendorfer Weg, die Helenenstraße und der Lange
Rehm bleiben befahrbar.

Für die betroffenen Bürger steht die Turnhalle der
Adolf-Reichwein-Schule ab 14 Uhr zur Verfügung. Hier können sich die
Bürger während der Entschärfung der Bombe aufhalten. Kranke Personen
sollten an ihre Medikamente denken, Eltern mit Kleinkindern sich
entsprechend mit Nahrung versorgen.

Am Dienstag ist ab 08 Uhr ein Bürgertelefon mit der Rufnummer 0431
/ 5905 221 geschaltet. Hier sollten sich insbesondere Personen
melden, die gesundheitlich nicht in der Lage sind, ihre Wohnung ohne
Hilfe zu verlassen. Die betroffenen Anwohner werden darüber hinaus am
Montag mit vom Ordnungsamt der Stadt Kiel verteilten Handzetteln
informiert. Weitere Informationen finden sich auch auf der
Internetseite der Stadt Kiel unter www.kiel.de/sicherheit.

Pressevertreter haben nach der Entschärfung die Möglichkeit,
entsprechende Aufnahmen der Bombe zu fertigen und vom Pressesprecher
der Polizei sowie Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes O-Töne zu
erhalten. Medienvertreter werden gebeten, sich Dienstag ab 14:30 Uhr
am Parkplatz an der Straße Langer Rehm (zwischen Georgstraße und
Masurenring) einzufinden. Hier erfolgt die Betreuung und
anschließende Begleitung zum Entschärfungsort durch den
Pressesprecher der PD Kiel und einen Mitarbeiter des
Kampfmittelräumdienstes

In der Anlage befindet sich eine durch die Stadt Kiel gefertigte
Karte mit dem eingezeichneten Evakuierungsgebiet.

Matthias Arends




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

Weitere Meldungen Hasselfelde

Arbeitsreicher Start in den Tag für die Feuerwehr Kiel
31.10.2018 - Hasselfelde
Zunächst wurde der Leitstelle um 08:13 Uhr eine starke Rauchentwicklung auf dem Gelände einer Kompostierungsanlage in der Straße Hasselfelde gemeldet. Bei Eintreffen der alarmierten Einsatzmittel br... weiterlesen
170601.3 Kiel: Die Wasserschutzpolizei Kiel informiert
01.06.2017 - Hasselfelde
Mit Beginn des Sommers wächst bei Vielen der Wunsch, sich nach einem langen und anstrengenden Tag im Wasser abzukühlen. Die vielen Anlegestellen, Kaimauern und Stege rund um die Kieler Innenförde l... weiterlesen
Verdachtspunkt auf dem Kieler Kraftwerksgelände erweist sich als unbezünderte Bombe - Evakuierung nicht erforderlich
22.09.2014 - Hasselfelde
Ein auf dem Gelände des Gemeinschaftskraftwerkes in Kiel Hasselfelde untersuchter Verdachtspunkt hat sich heute als tatsächlicher Bombenblindgänger bestätigt. Es handelt sich dabei um eine 250 Kilo... weiterlesen
Cookie-Einstellungen | Datenschutz | Impressum | AGB
im Hintergrund öffnen mehr Informationen schliessen